Kennst Du das? Du bist schwanger und siehst plötzlich lauter Schwangere? Oder Du möchtest Dir ein neues Auto kaufen und Du siehst überall genau dieses Auto fahren?
Zusammenfassend kannst Du Dir merken – Dein Gehirn unterscheidet nicht zwischen inneren und äußeren Bildern!
Wie kannst Du dies für Deine berufliche und private Weiterentwicklung nutzen?
Ich arbeite mit meinem Team mit Zielcollagen – dem Visionboard. Im Gespräch finde ich meistens rasch heraus, was jemand NICHT mehr möchte, aber die wenigsten wissen, was genau sie wollen und tun sich beim Formulieren ihrer Ziele sehr schwer.
Hier zeige ich Dir ein paar Möglichkeiten, wie Du Deiner Vision näher kommst.
Nimm einen Zettel zur Hand und erstelle Dir eine Liste mit 3 Spalten
In die 1. Spalte schreibst Du SEIN (Wer möchtest Du in einem Jahr sein? (fitter, gesünder, ausgeglichener, schlanker, effizienter, strukturierter,…)
In die 2. Spalte schreibst Du TUN (Was möchtest Du in einem Jahr tun? Tanzkurz, Klavier spielen lernen, Englisch verbessern, 2x die Woche Sport, täglich meditieren, ein Buch im Monat lesen, gesünder kochen, neue Skills anwenden, zuckerfrei, Reise…?)
In die 3. Spalte schreibst Du HABEN (Was möchtest Du in einem Jahr haben? (mehr Einkommen, ein neues Auto, ein E-Bike, mehr Zeit für Deine Familie oder für Dich, eine Putzhilfe, eine tolle Handtasche, neues Handy, andere Wohnsituation, oder einen Lebenspartner,…)
Wichtig ist, dass Du weißt, dass die Motivation von etwas weg zu wollen immer stärker ist, als die „hin zu“ Motivation. Beachte, dass Du Deinen inneren Kritiker abstellst und viel größer denken darfst, als Du Dir selbst zutraust. Lass Dir Zeit! Es ist normal, dass Dir zu Beginn nicht so viele Dinge einfallen.
Diese Liste ist die Basis für Dein Visionboard. Im nächsten Beitrag erfährst Du, wie Du Dir Dein eigenes Visionboard erstellen kannst und wie Du damit „arbeitest“.